Ergotherapie für Kinder & Jugendliche

Entwicklungsförderung und Pädiatrie

 

Ihr Kind ist einzigartig! Deshalb beginne ich jede Behandlung mit einer ausführlichen und individuellen Befunderhebung um die persönlichen Schwierigkeiten und Stärken Ihres Kindes genau zu erfassen. 

 

Nur wenn sich Ihr Kind wirklich wohl fühlt, kann es sich anvertrauen und offen über seine Sorgen sprechen!

 

Leider sieht man sich in der Pädiatrie/Jugendheilkunde häufig mit dem Umstand konfrontiert, dass Kinder oder Jugendliche ihre Erkrankungen oft falsch Wahrnehmen, oder es ihnen schwer fällt Probleme und Handlungseinschränkungen in Worte zu fassen. Daher spielt bei der Therapie das Elterngespräch eine wichtige Rolle. Im Rahmen eines Anamnesegespräches werden die Eltern zu den Problemen und Auffälligkeiten ihrer Kinder befragt. Unter Umständen kann es hier sogar sinnvoll sein auch Informationen aus dem Umfeld der Kinder (z.B. Meinungen und Erfahrungen von Lehrern oder Kindergärtnern) mit aufzunehmen.

 

Die Behandlungen sind so ausgerichtet, dass Sie die alltäglichen Handlungen Ihres Kindes auf eine entspannte und spielerische Art unterstützen.

 

SÄuglingstherapie

In den ersten Lebensmonaten haben Eltern einen besonders prägenden Einfluss auf das Verhalten, sowie die emotionale Entwicklung ihres Kindes. Sogenannte "schwierige" Säuglinge, können eine angemessene Interaktion sehr schwer machen und es kann teilweise zu negativen Gefühlen der Eltern und somit auch des Kindes führen. Ausgelöst werden solche "Defizite" häufig schon im Mutterleib und/oder unter der Geburt. Daher ist es mir besonders wichtig auch Sie als Mutter in die Behandlung mit einzubeziehen.

 

Ich behandle folgende Krankheitsbilder und Symptome:

  • Schlafstörungen
  • "Schreibabys"
  • KISS-Syndrom
  • einseitige Tonuserhöhnung
  • Intolleranzen/Allergien
  • Verdauungsstörungen/Hautausschläge
  • Blockaden nach traumatischer Geburt

 


Entwicklungsförderung bei Kindergarten- und Grundschulkindern

Wenn Kindergarten- oder Grundschulkinder starke Defizite  in den Bereichen Feinmotorik, Wahrnehmung, der Koordination, oder auch der Emotionen zeigen, besteht ein dringender Handlungsbedarf.  Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist die Verbesserung und / oder die Entwicklung der sensomotorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, um die Grundlage für angemessene Handlungsfähigkeit im Alltag zu schaffen und Entwicklungsverzögerungen aufzuarbeiten und Folgeschäden zu vermeiden. Dies geschieht immer unter der Beachtung der individuellen Fähigkeiten und Eigenaktivitäten in Alltag- und Spielgeschehen.

 

Im pädiatrischen Bereich behandle ich Kinder mit folgenden Auffälligkeiten und Diagnosen:

  • KISS/KID Syndrom
  • Lern-/Konzentrationsstörungen
  • Verhaltens- und emotionale Störungen
  • soziale Unsicherheit/mangelndes Selbstbewusstsein
  • Ängste
  • Psychosomatische Schmerzen (Magen-/Kopf- und Gliederschmerzen)
  • Allergien und Intoleranzen
  • Enuresis/Enkopresis
  • Frühkindliche Depressionen
  • Entwicklungsstörungen und -Verzögerungen
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (AD(H)S)
  • Koordinationsstörungen der Fein- und Graphomotorik
  • Verhaltensauffälligkeiten- und störungen
  • Muskelerkrankungen
  • Somatoforme Störungen
  • Schulproblemen
  • Geburtstraumen

 


Jugendliche

Es gibt wohl kaum eine Zeit im Leben eines jungen Menschen, die so verwirrend und emotional aufwühlend ist wie die Pubertät. Hormone spielen verrückt, Eltern werden komisch und die schulischen Anforderungen werden immer größer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es gerade in dieser "labilen Phase" häufig zu depressiven Verstimmungen, Konzentrationsstörungen, mangelndem Selbstbewusstsein und passiver "Lustlosigkeit" kommt. Im gesunden Maße gehört es zum "erwachsen werden" dazu, entsteht aber ein wirklicher Leidensdruck (häufig im Zusammenhang mit psychosomatischen Begleiterscheinungen wie Magenschmerzen, Migräne, Rücken- oder Knieschmerzen) sollten Sie reagieren. 

 

Häufige Krankheitsbilder: 

  • Gliederschmerzen im Bereich Rücken, Knie, Schulter, Nacken
  • Magen-, und Kopfschmerzen
  • Allergien und Intoleranzen
  • Konzentrationsstörungen
  • depressive Verstimmungen
  • Prüfungsangst
  • mangelndes Selbstbewusstsein
  • Antriebslosigkeit
  • Aggressionen/Autoaggressionen

 

 

SELBSTBEWUSSTSEIN BEDEUTET NICHT:

"SIE WERDEN MICH MÖGEN"

 

SELBSTBEWUSSTSEIN BEDEUTET:

"MIR GEHT ES GUT, WENN NICHT"